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Schwerpunkte und Profil

Am Institut für Kunstgeschichte in Freiburg achten die Lehrenden darauf, dass die hier Studierenden das Fach mit seinen vielfältigen Möglichkeiten umfassend kennenlernen. Die Kenntnis unterschiedlicher Epochen und der bewusste und freie Umgang mit verschiedenen Methoden ermöglichen Offenheit auch Unerwartetem gegenüber. Wir lehren die klassische europäische Kunstgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart und wir verfolgen mit den Studenten die zeitgenössische, globale Kunst. Neben den drei Hauptgattungen Architektur, Plastik und Malerei behandeln wir auch Grafik, Kunsthandwerk/Design, Fotografie, neue Medien und neue Formen zeitgenössischer Kunst. Erste Einblicke in die berufliche Praxis bieten Lehrveranstaltungen zur Denkmalpflege und zur Museumskunde, die von kompetenten Fachleuten aus diesen Bereichen durchgeführt werden. Die Studienordnung lädt die Studierenden zu eigenen Experimenten ein. Bei mehrtägigen Exkursionen in internationale Kunstzentren (in den letzten Jahren z.B. Rom, Florenz, Paris, Wien oder St. Petersburg) werden Studierenden das Arbeiten mit Originalen und das Arbeiten in größeren Zusammenhängen vor Ort angeboten.

Derzeit unterrichten am Kunstgeschichtlichen Institut ein Professor und zwei Professorinnen, eine Junior-Professorin, ein wissenschaftlicher Assistent sowie mehrere Privatdozenten und Lehrbeauftragte. Besondere Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in der Kunst des Mittelalters, der italienischen und nordalpinen Kunst der Frühen Neuzeit und in der modernen und zeitgenössischen Kunst, für die in Freiburg eine eigene Professur eingerichtet ist. Weitere Akzente setzen Veranstaltungen zur Kunsttheorie, der Architekturgeschichte sowie zum neuen Bereich der digitalen Kunstgeschichte. Die in Freiburg Studierenden üben programmatisch die naheliegende Auseinandersetzung mit der Kunst am Oberrhein.

Die internationale Öffnung und Ausrichtung des Studiengangs äußert sich nicht nur in den behandelten Themen, sondern zeigt sich auch in den Erasmus-Partnerschaften mit zwölf Universitäten in acht Ländern die die Studierenden nutzen können. Zudem haben die Studenten die Möglichkeit, am länderübergreifenden EUCOR-Austauschprogramm teilzunehmen, d.h. während ihres Studiums an Seminaren in Basel, Straßburg oder Karlsruhe teilzunehmen und das in Freiburg angerechnet zu bekommen.

Die Studienordnung ist so ausgerichtet, dass fundiert informierte Studierende sich ihrer eigenen Interessen bewusst werden und mit Neuem so offen umgehen können, dass sie in verschiedenen Kontexten berufliche Perspektiven haben.